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Warum brauchen Pferde Zahnarztbesuche?
Aufgrund der spezifischen Struktur der Mundhöhle, der Anatomie des gesamten stomatognathen Systems und der Besonderheiten ihres domestizierten Lebensstils sind bei Pferden regelmäßige zahnärztliche Kontrollen/Besuche notwendig. Ich würde mich freuen, wenn Sie glauben würden, dass Zahnarztbesuche ähnlich behandelt werden wie regelmäßige Besuche beim Hobel/Schmied :)
Möchten Sie verstehen, warum Pferde einen Zahnarztbesuch brauchen?
1) Grundlegende Anatomie der Pferdezähne (Artikel)
2) Ein kurzer Abschnitt über die Merkmale der Anatomie des Pferdes, die regelmäßige Besuche erforderlich machen
3) Wie zeigt ein Pferd, dass seine Zähne schmerzen? - Schmerzsymptome im Mund
4) Braucht mein Pferd einen Besuch? PRÜFEN

Kieferanatomie
Anisognathismus
Der natürliche Unterschied in der Breite des Oberkiefers im Verhältnis zum Unterkiefer (ca. 23 %) und ihre nichtparallele Anordnung führen zur Entwicklung von Schmelzhypertrophien – scharfen Kanten der Bukkalflächen der Oberkieferzähne und der Lingualzähne des Unterkiefers. Sie verletzen die Wangen und die Zunge des Pferdes und ihre Entstehung wird dadurch verstärkt, dass die Zügelriemen die Wangen gegen die Zahnoberfläche drücken.

Zahnstruktur
Hypsodontismus
Langkronige, kurzwurzelige Zähne (alle außer den Eckzähnen und ersten Prämolaren), die während des gesamten Lebens des Pferdes aus ihren Höhlen hervortreten.
Allmählicher Abrieb der Kaufläche ca. 2-4 mm pro Jahr; Der durch Abrieb verlorene Teil der Krone wird durch eine ähnlich hohe durchbrechende Reservekrone ersetzt, die sich unterhalb des Zahnfleischniveaus befindet

Den Schmerz verbergen
Pferd = „Fluchttier“.
...keine Schwäche zeigen wollen, für die die Nahrungsaufnahme die grundlegende Lebensfunktion ist, die das Überleben ermöglicht.
Reduzierte Nahrungsaufnahme und/oder Anzeichen von Schwäche = Tod
Die Struktur der Kiefer bestimmt die Mechanik des Kauens (einseitig) und ermöglicht es Pferden, Schmerzen zu überdecken, indem sie das Kauen auf einer bestimmten Seite unterbrechen.

Domestizierung
Stabiler Lebensstil
Konie z natury są zwierzętami przystosowanymi do ciągłego wypasania (pozycja z głową przy ziemi), pobierającymi pokarm przez 16-18 godzin na dobę, małymi porcjami zapewniając ciągłe wypełnienie układu pokarmowego (stosunkowo niewielki żołądek!). Chów wolnowybiegowy zbliża tryb życia do naturalnego i zmniejsza ilość powstających patologii, jednak nie wyklucza ich występowania.

Ernährungsunterschiede
Unterscheidung des Futters von natürlichen
Das Pferd ist von Natur aus daran angepasst, mit minderwertigem Raufutter, wenig Stärke und reich an Ballaststoffen zu überleben, und die mit einer Futterportion aufgenommene Energie und Nährwerte sind gering.
Natürliche Futtermittel mit hohem Silikatgehalt und sehr harten Fasern.

Zucht und Nutzen
Evolutionärer Unterschied zu den Vorfahren
Anatomisch gesehen ist das moderne Pferd ein anderes Tier als sein Vorfahre. Eine auf sportliche Leistung ausgerichtete Zucht hat zur Verkleinerung und Verengung der Kiefer und zur Übertragung von Zahnfehlstellungen auf nachfolgende Generationen geführt.
Menschlicher Gebrauch
Die Anforderungen an ein Leistungspferd erfordern Höchstleistungen, die mit den Schmerzen/Beschwerden in der Mundhöhle nicht zu erreichen sind.

Der Zungenapparat und anatomische Zusammenhänge
Die spezifische Struktur des Zungenbeinapparats des Pferdes und das Vorhandensein von Zungenknochen beeinflussen die direkte Übertragung aller Spannungen (im Zusammenhang mit Schmerzen und Beschwerden) auf den Schultergürtel (über die Zungenbein-Sternal- und Zungenbein-Schulterblatt-Muskeln) sowie auf das Hinterhauptbein und die Kiefergelenksmuskulatur Gelenke.
Vereinfacht ausgedrückt können Schmerzen, z. B. auf einer Seite des Mauls, zu unregelmäßigen Bewegungen, „Verzögern“ einer der Vorderbeine sowie zu einer Störung des Gleichgewichts des gesamten Pferdekörpers durch die Kette anatomischer Verbindungen führen.
Möchten Sie mehr erfahren?
Symptome, die auf Schmerzen im Mund hinweisen können
Diese Symptome können sehr subtil oder unspezifisch sein
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Futterverlust beim Fressen, Pellets, veränderte Essgewohnheiten, Heu einweichen, beim Essen den Kopf drehen, keine Mahlzeiten zu sich nehmen, langsam essen, Pausen während der Mahlzeiten einlegen
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Probleme beim Arbeiten am Kontakt, Asymmetrie des Kontakts, übermäßiges Gewicht oder „Leere“ des Kontakts, Verstecken hinter dem Kontakt, Zurückhaltung bei der Arbeit in einer niedrigen Umgebung
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Veränderung der Berührungsempfindlichkeit, mangelnde Kontaktakzeptanz, Nackenverspannungen, Ziehen bei der Berührung, mangelnde Entspannung, Vorfall/Vorstoß der Zunge
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Wunden an den Mundwinkeln, sichtbare Geschwüre
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Einseitiges Kauen, veränderte Kauweise, unterschiedliches Geräusch beim Kauen, einseitige Überlastung der Kaumuskulatur, Futterverlagerung im Mund, Unwilligkeit, Gras zu pflücken/Heu aus dem Netz zu ziehen, Unfähigkeit, eine Karotte zu beißen („ Karottentest")
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Vermeiden Sie Berührungen rund um den Kopf oder einen Teil davon und widerstehen Sie dem Anlegen eines Halfters oder Zaumzeugs
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Widerwillen, kaltes Wasser zu trinken
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Übermäßiger Speichelfluss
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Unangenehmer Geruch aus dem Mund
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Häufig wiederkehrende Probleme mit dem Verdauungssystem
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Ausfluss aus Mund/Nasen (blutig, eitrig)
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Schwellung um den Kiefer oder Unterkiefer
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Plötzliche Aggression unbekannter Ursache, Apathie, Selbstverstümmelung im Kopf
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Verlangsamte Gewichtszunahme, schlechter Allgemeinzustand
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Unlust, sich vorwärts zu bewegen, leichte Unregelmäßigkeiten, blockierte Bewegung der Vorderbeine
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…KEINE Symptome!
Braucht mein Pferd einen Zahnarztbesuch?
Stellen Sie sich einige der folgenden Fragen:
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Liegt Ihr letzter Zahnarztbesuch mehr als ein Jahr zurück?
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Oder wurden die Zähne Ihres Pferdes noch nie „kontrolliert“?
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Ist Ihr Pferd 18 Monate alt geworden? (1,5 Jahre)
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Oder ist es vielleicht ein Fohlen neben seiner Mutter, dessen Gesicht „seltsam“ erscheint?
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Haben Sie bei Ihrem Pferd eines der oben aufgeführten Symptome bemerkt?
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Ist das Pferd älter als 15 Jahre/weniger als 5 Jahre und seit der letzten zahnärztlichen Untersuchung sind mehr als 6 Monate vergangen?
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Oder macht Ihnen trotz regelmäßiger Besuche etwas Sorgen hinsichtlich des Verhaltens/Wohlbefindens Ihres Pferdes?
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Hatte Ihr Pferd noch nie eine bewährte Maulstruktur und ein daran angepasstes Gebiss?
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Planen Sie, mit dem Reiten Ihres Pferdes zu beginnen und möchten, dass es das Gebiss übernimmt?
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Oder möchten Sie vielleicht einfach nur überprüfen, ob sich Ihr Pferd wohlfühlt?
(Unter „Untersuchung“ versteht man den Einbau eines Retraktors und eine gründliche Untersuchung aller Zähne und ihrer gegenseitigen Zusammenhänge, „Palpen“ allein stellt keine vollständige Untersuchung dar und kann bestehende Zahnprobleme nicht ausschließen)
dann sollte der erste „richtige“ Zahnarztbesuch stattfinden, mit der Installation eines Retraktors
Bei Fohlen können wir nur schwerwiegende Zahnfehlstellungen korrigieren
Wenn Sie eine der oben genannten Fragen mit „JA“ beantwortet haben, ist es Zeit, einen Termin beim Zahnarzt zu vereinbaren :)